Tag 10: immer noch Guilvinec

Wir beschließen nach einer geruhsamen Nacht neben dem alten Bahnhof, nochmals die Räder zu nehmen und an der Küste entlang Richtung Landspitze Pointe de Penmarc'h zu fahren.

Wie sich am Abend - at the end of the day, wie der Engländer sagt - herausstellen sollte, bringt so ein Fahrradausflug kreativen Schwung, so dass in der DigiCam an die 140 Bilder gelandet sind. Natürlich sind hier nur ein paar Fotos wiedergegeben.

Wir fahren also bis zum Hafen von Guilvinec und von dort aus immer der Küstenlinie entlang, so lange es geht. Eine schattige Allee



führt am Campingplatz vorbei. Da gerade Ebbe ist, probieren wir aus, ob der Sand hart genug ist, um darauf zu fahren. Er ist:



Urlauber suchen nach Meeresfrüchten, auch die Kleinen beteiligen sich bei diesem glitschigen Freizeitvergnügen:



Der Sand ist nicht immer hart genug für's Fahrrad. Und wenn ein solches drei Räder hat, ist die Wahrscheinlichkeit um die Hälfte höher, im weichen Sand einzusinken:



Sandbleche habe ich keine dabei, also geht es nur mit Hilfe und Muskelkraft weiter. Schon wieder ein kleiner Hafen:





Möven passen auf (es ist immer noch Ebbe), wenn sich nur eine Andeutung von Futter zeigt:



Es heitert auf, das freut nicht nur die Radfahrerin:



Es wird doch nicht etwa noch Schönwetter werden? Die Boote liegen nach wie vor auf der Seite:



Opa läuft in Unterhosen durch das seichte Wasser, Meeresfrüchte abfischen:



Langsam füllt sich das Hafenbecken an der Phare d'Eckmühl:



Immer, wenn die Sonne nach langen wolkenverhangenen Stunden hervor kommt, sitzt der Fotoapparat besonders locker, und so entstehen Bilder wie diese:







Einer der Leuchttürme an der Pointe de Penmarc'h:



Ein Museum am Leuchtturm zeigt uns erst mal die rote Krake:



Weiter Richtung St. Guénolé. Ein uraltes Kirchlein:



Natürlich mit Calvaire:



Sehr schön: Als Abschluss des Trägerbalkens wurde die Galionsfigur eines Schiffes angebracht:



Im Fischereihafen:



Netze beim Trocknen:







Vater bringt Sohn das Angeln bei:



Der Herr links auf dem Bild kann es schon:



Und der hier fischt lieber in großem Stil:



während der seine Frau dabei hat, die für Unterhaltung sorgt:



Gerade ist wieder ein Boot angekommen und bringt frische Ware mit:







Wir haben genug vom Hafen gesehen. Es lockt ein süßer Duft, ein gelbes Schild besagt:



Im Haus werkeln fleißige Hände, um zum sofortigen Verzehr oder für Großbestellungen Crepes zu fertigen:



Zeit, den Nachhauseweg anzutreten. Merke: Ein Crepe macht stark, 2 Crepes machen stärker. Gar nicht notwendig heute, es geht 1.) auf ebener Strecke gen Süden, dann nach Osten und 2.) geht heute kein nennenswerter Wind. Hinter St. Pierre, da wo die beiden Leuchttürme stehen (Phare d'Eckmühl), finden wir einen Ü-Platz außerhalb des Ortes:



Übernachten ist ausdrücklich von der Gemeinde erlaubt. Und der Strand ist nicht weit. Allerdings ist tagsüber eine Menge los (Strandbesucher). Hier die Bodenbeschaffenheit:



Und wer soll es glauben: Wir finden noch einen Ü-Platz: Am Strand "Plage du Steir", am TrimmDich-Pfad "parcour de santé" gelegen, einige Meter vom Meer entfernt, allerdings durch Dünen vom Strand getrennt. Er ist in der Saison sehr voll, daher: Früh ankommen (nämlich dann, wenn die ersten den weiteren Weg antreten), und bevor die neuen Wohnmobile kommen!

Wir haben unseren Tagesausflug auf 5 Rädern beendet und fahren zufrieden nach Hause (d.h. in die Bahnhofstraße von Guilvinec zu unserem Hymer-Mobil)

Hinweise / FAQ



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